In der heutigen Zeit trefft man immer wieder auf Menschen, die sich in ihrem Selbstbild durch negative Glaubenssätze gehemmt fühlen. Falls dies auch auf Sie zutrifft, dürfen sie sich nicht als Einzelfall betrachten. Viele Menschen leiden unter ihrer Negativität. Doch die gute Nachricht ist, dass es gute Techniken gibt, um negative Glaubenssätze in positive Ansichten umzukehren.
Erfahren Sie aus erster Hand und aus der Erfahrung anderer Betroffener, wie auch Sie diese negativen Glaubenssätze erfolgreich in positive Einstellungen überführen können. Der folgende Text beinhaltet eine verständliche Anleitung und interessante Anregungen. Es ist ein Leitfaden, den Sie im täglichen Leben immer wieder anwenden können.
Wissenswertes über Glaubenssätze und deren Bedeutung für die Persönlichkeit
Zunächst sollten Sie verstehen, was mit diesem Begriff gemeint ist. Damit schaffen Sie sich eine Grundvoraussetzung, um die Thematik und sich selbst zu verstehen. Eine entsprechende Aufklärung nutzt Ihnen ebenfalls.
Glaubenssätze sind Sprüche, Ausdrücke oder Sätze, die oft lebensbestimmend sind. Negative Muster, auch limitierende Glaubenssätze genannt, berauben Sie Ihrer Zuversicht, Ihres Willens und Ihres Mutes. Sie verhindern Ihren persönlichen Erfolg.
Menschen werden durch die Umwelt beeinflusst. Im Laufe des Lebens bilden sie sich beispielsweise Wertungen, Annahmen oder Meinungen über sich und das Umfeld, in dem sie leben. Es handelt sich dabei ausschließlich um individuelle Einstellungen, häufig auch tief in der Persönlichkeit verankerte Überzeugungen und Selbstbilder. Diese übertragen sie meist unbewusst sogar auf sich, verschiedene Lebensbereiche oder andere Personen. Grund dafür ist, dass Glaubenssätze die Wahrnehmung realer Gegebenheiten prägen. Insbesondere in der Psychologie spielen Glaubenssätze, sowohl in negativer als auch in positiver Hinsicht, eine zentrale Rolle.
Negative Glaubenssätze haben eine ungünstige Auswirkung auf das Leben. Sie sind vergleichbar mit einer Selbstsabotage und schränken die freie Entfaltung der Person ein. Negativ ausgerichtete Einstellungen und Glaubenssätze stehen in engem Zusammenhang mit selbst erfüllenden Prophezeiungen. Diese bestimmen in hohem Umfang das Denken, das Verhalten und die Handlungen. Infolgedessen entsteht ein schlechtes Lebensgefühl und das Selbstbild leidet enorm.
Für ein glückliches, erfolgreiches, erfülltes Leben ist es grundlegend, negative Glaubenssätze zu erkennen und diese durch positive Glaubenssätze zu ersetzen. Machen Sie sich also zunächst die negativen Glaubenssätze zunächst bewusst.
Was verändert sich, wenn Sie nach positiven Glaubenssätzen leben?
Kann jeder Mensch negative Glaubenssätze in positive transformieren? Zerbrechen Sie sich häufig den Kopf darüber, warum andere Menschen Dinge bewältigen, die Sie sich nicht einmal zutrauen – dann sollten Sie sich mit negativen und positiven Glaubenssätzen beschäftigen. „Der Glaube versetzt Berge“ ist ein Zitat aus der Bibel mit großem Wahrheitsgehalt.
Das individuelle Glaubenssystem einer Person bildet sich genauso unbewusst, wie es sich formt und welchen Platz es im Leben einnimmt. Positive Gedanken, die Sie tief in ihrem Inneren mit sich tragen, steuern unbewusst das eigene Leben und die persönliche Entwicklung. Positive Glaubenssätze bringen Sie voran, fördern Zuversicht, Glück, Erfolg und Gelassenheit im Alltag.
Erzeugen Sie aus negativen Glaubenssätzen positive Glaubenssätze:
- Was mir nicht guttut, lasse ich los.
- Mein Leben wird von mir gestaltet.
- Ich habe Kraft und kann alles schaffen.
- Ich mag meinen Körper und meinen Charakter.
- Ich bin mit mir zufrieden und habe bis jetzt vieles richtig gemacht.
- Ich bin ein positiver Mensch.
Das sind nur einige Stellvertreter für positive Überzeugungen, die jedoch überaus wirkungsvoll sind. Sie verleihen Ihnen wieder Optimismus, geben Ihnen das Vertrauen in sich selbst zurück und nehmen Ihnen belastende Selbstzweifel. Personen schildern oft, dass sie die Transformation negativer in positive Glaubenssätze als einen Gewinn an Freiheit empfunden haben. Sie wurden frei von den quälenden Einschränkungen, die sie sich ständig selbst auferlegt hatten.
Die Transformation hat ihnen sehr geholfen, permanente Niedergeschlagenheit und Depressionen zu verstehen. Sie konnten ein Leben voller Freude und Leichtigkeit führen. In diesem Zusammenhang, geht es gleichfalls um sogenannte Affirmationen. Affirmationen sind ein wesentlicher Teil bei der Behandlung depressiver Verstimmungen in der Psychologie und bei der Transformation von Glaubenssätzen.
Jede Person, die einsichtsfähig ist und ihr Leben ändern möchte, ist offen für die Auflösung negativer Glaubensmuster. Menschen, die es ablehnen, weiterhin unterbewusst nach negativen Lebensregeln ihren Alltag zu fristen und ihr Potenzial zu unterdrücken, sind bereit für die Transformation negativer in positive Gedanken.
Vielleicht ist es bei Ihnen so, dass Sie eine andere Person benötigen, die Sie sensibilisiert. Menschen stoßen nicht immer von alleine auf mögliche schlechte Faktoren. Bei zahlreichen Betroffenen war es der Psychologe, der sie dieses Thema „gelehrt“ hat. Er hat ihnen aufgezeigt, was zusätzlich für ihre Resignation, ihren Pessimismus und ihre Hilflosigkeit verantwortlich war. Erst dann konnten sie daran arbeiten.
Wodurch sind negative Glaubenssätze charakterisiert?
Fragen Sie sich einmal bezugnehmend auf das Selbstbild und das Selbstwertgefühl, freundschaftliche Beziehungen, Familie, Berufs- oder Arbeitsleben, Gesundheit und Liebe, ob nicht negative Glaubenssätze dahinterstecken. Diese tauchen vor allen Dingen dann auf, wenn Sie schlechte Emotionen haben.
Typische Arten negativer Glaubenssätze finden sich in Form von:
- Vorausannahmen (Erwartung von Schlechtem)
- Sprichwörter, Volksweisheiten
- Aphorismen
- Floskeln (Verallgemeinerungen), abgeleitet und verstärkt aus der eigenen Erfahrungswelt
Tritt bereits eine dieser Versionen ein, kommt es zu einer sogenannten kognitiven Verzerrung und zu einer Überbewertung des negativen Glaubenssatzes. Ausschlaggebend dafür ist die zufällig eingetretene Bestätigung. Diese wird besonders stark akzeptiert.
„Bis jetzt lief alles viel zu gut. Bald kommt bestimmt eine Pechphase. Das ist immer so. Ich habe nie dauerhaft Glück.“ Sogar dem eigenen Erfolg gegenüber sind mit negativen Glaubenssätzen behaftete Personen misstrauisch. Sie warten direkt darauf, dass Probleme auftauchten, damit sich die negativen Einstellungen wieder bekräftigen. Hatten sie einmal eine negative Vorahnung und ging ein Vorhaben schief, bestätigte diese Erfahrung wieder die vorherige Annahme.
Letztendlich kann man sogar der vorsichtigen Annahme sein, dass negative Glaubenssätze sogar Depressionen begünstigen können. Ursache ist der sinkende Lebensmut. Deshalb sollten Sie ihre negativen Einstellungen gut im Auge behalten und von diesen Sperren der Zufriedenheit rasch Abstand nehmen.
Wo stammen negative Denkweisen ursprünglich her?
Die meisten Glaubenssätze entstehen bereits im Kindesalter. Sie werden außerdem durch Erfahrungen geboren. Fruchtbare Böden für negative Überzeugungen sind die Art der Erziehung und die Lebenseinstellung von nahen Bezugspersonen, das Verhalten der Eltern, Großeltern oder Lehrern.
Die Mehrheit der negativen Glaubenssätze stammt aus der wichtigsten Prägungsphase des Menschen, der Kindheit. Ein Klassiker ist: „Meine Eltern schenken mir nur Liebe und Wertschätzung, wenn ich alle ihre Erwartungen erfülle.“ Wie ein roter Faden zieht sich dieser negative Glaubenssatz durch das gesamte Leben. Oder es gelingt, ihn abzulegen oder in einen positiven zu wandeln. Im Rahmen der Eigenreflexion des Verhaltens in problembehafteten Lebensbereichen schildern Betroffene hauptsächlich eine große Unzufriedenheit und eine Blockierung in einzelnen Abschnitten.
Wenn Sie kritisch mit sich umgehen, werden Sie bemerken, dass negative Glaubenssätze ab und an recht bequem sind. Besonders offen für negative Glaubenssprüche sind Menschen, die wenig Selbstvertrauen haben. Man kann damit ein „Versagen“ beispielsweise entschuldigen, eigene Verantwortung von sich wegschieben oder einfach der Welt die Schuld geben.
„Mein Vater hat mich gehasst, jetzt ist er tot und lenkt mein Leben sowieso immer zum Schlechten.“ Das ist beispielsweise ein Glaubenssatz, den Psychologen vielfach hören. Damit versuchen Menschen, die eigene Verantwortung ein Stück von sich wegzuschieben. Negative Glaubenssätze können verlockend sein, denn sie sind gute Ausreden und ein Eigenschutz für sich selbst. Das täuscht aber, denn grundsätzlich sind negative Glaubenssätze ein Hemmnis, ein Ausbremser, ein kleines Versteck, eine Entschuldigung.
Menschen sind in jedem Alter offen für negative beziehungsweise limitierende (begrenzende) Glaubenssätze. Das Gehirn nutzt diese auf natürliche Weise als Schutz vor weiteren schmerzvollen Erfahrungen. Außerdem entstehen negative Glaubenssätze als Folge von Angst, Überforderung, in der Vergangenheit gemachten schlechten Erkenntnissen oder Gefühlen. Es ist daher nicht verwunderlich, dass sogar schon in jungen Jahren negative Einstellungen vorhanden sein können.
Was rufen schlechte Glaubenssätze in uns hervor?
Kein Mensch ist frei von einem negativen Selbst- oder Weltbild. Wer sich ständig selbst hinterfragt, bei dem entstehen auch negative oder positive Anschauungen.
Derartige Dogmen sind ein Ausdruck für die Widerspiegelung der Realität im Gehirn. Gehen die Glaubenssätze in die negative Richtung, erzeugen diese unangenehmen Emotionen. Nicht selten werden negative Annahmen zu einer persönlichen Belastung und einem Hemmschuh. Negative Dogmen haben eine gewisse „gefährliche“ Eigendynamik. Menschen verhalten sich genau nach den Annahmen, die sie über die Welt haben. Unter diesen Voraussetzungen finden sie in den negativen Glaubenssätzen immer einen angenehmen Ausweg.
Wer ehrlich mit sich ist, wird es nicht bestreiten, dass er schon mit zahlreichen negativen Glaubenssätzen zu kämpfen hatte oder hat. Man gewinnt den Eindruck, dass negative Glaubenssätze die Welt verzerren. Eine gewisse Machtlosigkeit und ein Ausgeliefertsein setzen die Betroffenen unter einen Leidensdruck. Negative Glaubenssätze vermitteln die irrtümliche Eingebung, selbst nichts am eigenen Leben ändern zu können. „Egal, was ich mache, es geht ja doch wieder schief. Bei anderen klappt immer alles.”
Die Art der Glaubenssätze entscheidet, in welche Richtung Sie sich entwickeln. Sind die Annahmen negativ, werden Sie individuelle Potenziale, Mut, Stärken und Fähigkeiten niemals selbstbewusst an den Tag legen. Jeglicher Elan wird blockiert und Sie bleiben immer ein Schlusslicht. Dieser Zustand führt zu einer anhaltenden inneren Unzufriedenheit und sogar zu Angst.
Unter welchen Voraussetzungen werden Sie diese Zielstellung schaffen?
Das wichtigste Fundament ist der eigene Wille, das Leben und sich selbst zu ändern. Verlassen Sie das Dunkel und treten Sie ins Licht. Die Antriebe der Menschen sind unterschiedlich. Bei einigen ist es eine Erkrankung wie eine Depression oder eine Sucht. Bei anderen ist es das Verstehen, dass sie mit einer solch negative Denkweise leben.
Möglicherweise ist es bei Ihnen das Unglücklichsein über die derzeitige Situation oder ein Gefühl des Neides auf andere Menschen. Sie haben es satt, sich negativen Glaubenssätzen zu unterwerfen und sind voller Wut – dann wird es höchste Zeit, etwas zu ändern. Der Zeitpunkt ist günstig, sich nicht mehr auf negativen Glaubenssätzen auszuruhen. Negative Glaubenssätze liegen nicht in Ihrer eigenen Schuld. Sie sind kein Makel, den Sie nur mittragen. Daher sollten Sie nun positive Glaubenssätze annehmen.
Ein kleiner „Aufbaukurs“ wirkt manchmal Wunder: Geben Sie sich einen Schubs. Verdrängen Sie Ihre Ängste nicht. Stellen Sie sich auch schlechten Gefühlen. Es gibt für jedes Problem eine Lösung. Akzeptieren Sie Schwächen. Bleiben Sie bei sich und schätzen Sie Ihre Persönlichkeit. Seien Sie willensstark und bauen Sie Stück für Stück schlechte innere Muster ab. Dann verfügen Sie über ideale Chancen, erfolgreich und dauerhaft negative Glaubensmuster abzulegen oder diese in positive zu überführen.
Mit ungünstigen festen Überzeugungen wie negativen Glaubenssätzen kommen Menschen bereits in der Prägungsphase im Kindes- und Jugendalter in Kontakt. Sind diese schlechten Einstellungen auf das eigene Selbstwertgefühl fokussiert, werden Schutzstrategien aufgebaut. Sie sollen die eigene Verletzlichkeit verbergen. Gleichzeitig leiden die Betroffenen unter Ängsten oder Ohnmacht dem Leben gegenüber, fühlen sich hilflos und sind wütend.
In 7 Schritten zu mehr Optimismus
Im folgenden Abschnitt, möchte ich Ihnen 7 praktische Schritte aufzeigen, wie Sie Ihr Ihre negativen Glaubenssätze über Sie selbst erkennen und auflösen können:
- Schritt 1
Erkennen Sie, welche Glaubenssätze auf Sie zutreffen. Notieren Sie diese schriftlich. Damit identifizieren Sie diese schlechten inneren Überzeugungen.
- Schritt 2
Suchen Sie nach der Herkunft der negativen Überzeugungen. Gibt es Glaubenssätze aus der Kindheit, die Sie als Erwachsener permanent beschäftigen?
- Schritt 3
Verwandeln Sie negative Glaubenssätze stufenweise und geduldig ins Positive. Kehren Sie aber nicht sofort für Sie authentische und annehmbare negative Dogmen um (Transformation). Formen Sie sie langsam um, damit Sie sich nicht überfordern. Mit dem Transformieren überschreiben Sie sozusagen die negativen inneren Programme mit Positiven. Sie lassen damit mehr und mehr ungünstige Einstellungen los.
- Schritt 4
Versuchen Sie den Einsatz bejahender, mit einem guten, zusichernden Ausdruck versehene Sprüche (Affirmationen). Wiederholen Sie diese, so häufig es geht. Die Zielstellung ist die Verankerung neuer, positiver Muster und Denkweisen.
- Schritt 5
Bauen Sie sich ein Traumbrett (Vision-Board) oder eine Zukunftscollage. Auf dieser greifbaren und sichtbaren Grundlage visualisieren Sie Ziele, Träume, Erwartungen an sich selbst und Wünsche. Nutzen Sie die Visualisierungsmethodik, indem Sie täglich positive Sprüche, Fotos, Textpassagen sehen und machen Sie sich damit Mut. Über das Vision-Board gelingt es Ihnen, die neu festgelegte Glaubenssätze zu verstärken und besser zu verinnerlichen.
- Schritt 6
Lassen Sie die Affirmationen nicht verblassen. Affirmationen sollten sie am besten jeden Tag aktuell halten und regelmäßig durch Lesen und Anschauen verinnerlichen. Der Inhalt Ihrer positiven Sätze wird damit zur Gewohnheit und zur Lebensmaxime.
- Schritt 7
Sie können Glaubenssätze auch mit Hilfestellung eines erfahrenen Psychiaters oder Psychologen auflösen. Er kann Sie bei allen Schritten dabei unterstützen.
Für die Affirmation ist ferner folgende Tabelle von Vorteil. Schreiben Sie über 3 Spalten diese Überschriften:
- limitierender alter, negativer Glaubenssatz (beispielsweise „Das Leben ist schwer und eine Last.“)
- neuer bestärkender positiver Glaubenssatz (beispielsweise „Ich bewältige das Leben leicht, weil ich mich auf mich verlassen kann.“)
- gewünschtes Gefühl (beispielsweise Vertrauen in sich selbst, Frieden, Freude)
Positive Glaubenssätze geben Kraft, wirken ermutigend, stärken das Selbstbewusstsein und sind eine Unterstützung, um schwere Zeiten zu überstehen. Negative Einstellungen basieren auf einer destruktiven Wirkung und schädigen die emotionale Gesundheit.
Negative Glaubenssätze beeinflussen Ihre Gesundheit
Glaubenssätze an sich werden von Psychologen als Stütze für den Alltag beschrieben. Je nach Art der Überzeugungen gehen diese allerdings in verschiedene Richtungen.
Negative Glaubenssätze führen soweit, dass die körperliche und seelische Gesundheit nachlässt. Menschen suchen nach Entlastung von innerem Druck: Sucht, Selbstperfektionismus, Abwertung anderer Menschen, sich zurückziehen oder sich in die Opferrolle begeben, Aggression, Selbstaufgabe, Manipulations- und Kontrolldrang, um nur einige Schutz-Verhaltensweisen zu nennen. Nehmen Sie diese Eigenschaften an sich wahr, sollten Sie nicht mehr zögern und Ihre negativen Glaubenssätze in positive Überzeugungen umkehren.
Beim Auflösen negativer Glaubenssätze hilft Ihnen das Gehirn. Das Denken (kognitives Verändern) bringt Sie von negativen Glaubenssätzen ab. Machen Sie sich daher Gedanken über folgende Aspekte:
- Möchten Sie mit diesem negativen Glaubenssatz weiterleben?
- Woher nehmen Sie die Gewissheit, dass der Glaubenssatz tatsächlich wahr ist?
- Sind Sie sich sicher, dass der Glaubenssatz auf Sie zutrifft?
- Welche Einschränkungen erleben Sie durch den negativen Glaubenssatz?
- Können Sie das Gegenteil des Glaubenssatzes beweisen?
- Wie würde es Ihnen gehen, wenn Sie diesen Glaubenssatz nicht hätten?
Schlussgedanke
Werden Sie sich über Folgende klar: Alles, was Sie denken und im Inneren verankert haben, beeinflusst Sie täglich. Sie nähren es jeden Tag und stecken Energie hinein – in positive und in negative Dogmen gleichermaßen. Treffen Sie daher eine Entscheidung, ob Sie positive oder negative Annahmen stärken wollen. Aber: Stärken Sie das Positive, das Beste, das Gute in Ihnen jeden Tag. Verschwenden Sie keine Energie für negative Überzeugungen. Dann werden Sie erfolgreich und zufrieden sein.
Seien Sie dem Leben gegenüber aufgeschlossen und zuversichtlich. Sammeln Sie neue Erfahrungen, um positive Glaubenssätze zu gewinnen. Unabhängig davon, von welchen Glaubensmustern Sie sich eingeengt fühlen, korrigieren Sie diese. Prüfen Sie, ob diese Einstellungen überhaupt noch aktuell sind.
Alle diese Schritte sind nur dann sinnvoll und können fruchten, wenn der eigene Glaube an sich selbst fest ist. Selbstzweifel zerstören positive Glaubenssätze und fördern negative. Seien Sie geduldig, vertrauen Sie auf sich und gehen Sie mit sich selbst verständnisvoll um.